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Event-Moderation

Die 7-Schritte zur erfolgreichen Event-Moderation

Event-Moderation mit Jonas Leimann

1. Das Ziel

Wohin soll die Fahrt gehen? - Eine Gala, eine Messeveranstaltung oder ein Festival?
Was wollen Sie erreichen? - Begeisterung? Mitgefühl? Verkaufen oder informieren?
Am Anfang steht das Ziel. Wenn Sie wissen, was Sie selbst leisten sollen – was Ihre „Hauptaufgabe“ ist, was das Publikum erwartet, dann können Sie Ihre Moderation auf das Ziel ausrichten. Den Fokus halten, auch wenn „Live“ eine unerwartete Situation auftritt.
Stellen Sie sich die Frage: „Warum treffen wir uns heute? Was will ich erreichen? Und wem soll ich davon erzählen?“

2. Die Zielgruppe

Sprache & Outfit
Zwei essentielle Punkte sollten Sie bei der Zielgruppe immer beachten!

Die Sprache
Warum begrüßen wir uns im Süden mit „Grüß Gott“, im Norden mit „Moin“ und im Ruhrgebiet mit „Tach auch“? Weil die Menschen sich anpassen und gerne die gleiche Sprache sprechen. Infomieren Sie sich über Ihre Zielgruppe. Welche Sprache spricht sie? Gibt es eine Insidersprache, eine Branchensprache oder eine firmeninterne Sprache? Passen Sie Ihre Sprache der Zielgruppe an und sorgen Sie damit für ein angenehmes Zuhören und Verstehen.

Das Outfit oder „Kleider machen Leute“
Mit Bluse und Rock, Jeans und T-Shirt oder Krawatte und Anzug. Es muss passen zu dem Event! Fragen Sie vorher den Veranstalter, was er sich von Ihnen wünscht. Stöbern Sie auf der Homepage und suchen Sie nach Informationen, welches Outfit zu dem Anlass passt. Vorher können Sie sich noch Gedanken machen. Wenn Sie jedoch in Anzug und Krawatte eine lässige Poolparty moderieren fallen Sie auf jeden Fall auf. Ist die Kleidung dem Anlass angemessen? Überlegen Sie es sich.
Faustregel: Lieber over- als underdressed.

3. Die Zeit

Wie viel Zeit haben Sie? Und wie viel Zeit sollen Sie füllen? Moderieren Sie auf dem Event alle 30 Minuten? Nach jeder Rede? Oder nur zur Begrüßung und zum Abschied? Gibt es Interviews? Welche Redeanteile haben die Beteiligten? Wann gibt es eine Pause? Und wie früh können oder sollen Sie vor der Veranstaltung da sein? Überschreiten Sie die Zeit, wird es langweilig oder die Menschen wollen nach Hause / zu einem anderen Termin. Unterschreiten Sie die Zeit, fragt sich das „Publikum“: „Kommt noch etwas? War es das schon?“ Haben Sie die Zeit bei Ihrer Planung im Auge – sprechen Sie mit dem Veranstalter und lassen Sie sich einen Ablaufplan mit „möglichen“ Zeiten geben. Bereiten Sie sich darauf vor und haben Sie immer ein „Ass“ im Ärmel – falls Sie mal die Zeit überbrücken müssen!

4. Die Methode

Interview? Vortrag? Publikumsbeteiligung?
Was ist Ihr Ziel? Passen Sie danach Ihre Methoden an.
Wenn Sie längere Zeit am Stück moderieren, wechseln Sie Ihre Methode. Geben Sie dem Publikum eine Aufgabe, ein Anschauungsobjekt, einen Videoclip oder lockern Sie die Atmosphäre mit Fragen ans Publikum auf. Einen ganzen Abend oder Tag nur zuschauen, konsumieren? Da schläft das Publikum gerne mal bei ein…

5. Der Raum

Leuchtturm

Groß oder klein. Laut oder leise. Hell oder dunkel.
Der Raum und die Umgebung sind Ihr Freund. Bewegen Sie sich in dem Raum / auf der Bühne. Kennen Sie die „Geheimwege“, den Auf- und Abgang und schaffen Sie sich und Ihrem Publikum eine Wohlfühlatmosphäre.

Passen Sie Ihre Methoden dem Raum an. Können Sie ins Publikum gehen? Dann moderieren Sie vielleicht mal aus den Reihen, mit einem Interview beginnend. Ist es zu dunkel im Publikum für Sie? Oder gibt es Saallicht und einen Techniker, der es mit Ihren Anweisungen bedient?
Schaffen Sie sich Ihren Raum!
Und wenn der Raum doch zu groß ist und sie mit Ihrer Stimme nicht dagegen ankommen – dann gibt es immer noch das passende technische Hilfsmittel / passendes „Material“.

6. Das Material

Mit Mikro oder ohne? Im Zweifel immer mit! Dann können Sie mit Ihrer Stimme spielen, Spannung und Neugierde schaffen, statt nur zu brüllen.
Handmikro oder Headset? Oder beides?
Sie müssen sich wohlfühlen mit dem Mikrofon. Ganz egal, für welches System sie sich entscheiden. Eine Faustregel gilt jedoch in der Moderation: Sie geben Ihr eigenes Mikrofon niemals aus der Hand. Wenn Sie selbst nämlich keins mehr haben, können Sie auch nicht mehr reagieren und moderieren. Also ein zweites Mikro für den Gast oder Sie interviewen ihn mit Ihrem eigenen Mikrofon und halten es ihm vor den Mund.

Weitere Materialfragen:
Haben Sie Moderationskarten? Mit dem Logo des Veranstalters? Brauchen die Gäste einen Beamer und / oder einen PC – gibt es einen Techniksupport? Haben Sie etwas zu trinken dabei oder einen Schokoriegel? Falls Ihr Energielevel mal sinken sollte.

7. Die Motivation

"Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen!"


Ob beim Verkaufen, Informieren oder Vortragen. Ob bei einem Interview mit 20 Gästen oder vor 5000. Ob bei einer Gala, einem Firmengeburtstag oder auf einem Messestand.
Es kommt auf Ihre Motivation an! Sie müssen für das Event brennen! Ihr Publikum merkt es sofort und wird Sie nie wieder vergessen!

Sie suchen einen professionellen Moderator? Mit Charisma, Leidenschaft und Humor. Echt und authentisch. Lebhaft und dynamisch. Eine Moderation maßgeschneidert auf Ihr Ziel und Ihre Zielgruppe. Für ein unvergessliches Event.

Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zusammenarbeit! Jonas Leimann